Komplementärmedizinische Beratung und Behandlung von Tumor-Patientinnen in 1200 Wien

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Neben etablierten „schulmedizinischen“ Therapien gibt es ein weites Spektrum „alternativ“, „ganzheitlich“ oder „biologisch“ genannter Behandlungsformen und Medikamente. Von so genannten Krebsdiäten bis zu einer unüberschaubaren Menge von Medikamenten von Thymus bis Milzextrakten reicht die Palette der so genannten Krebstherapeutika. Bei den Krebsdiagnoseverfahren werden z.B. Bioelektrische Verfahren, wie z.B. DFM, BFD, Elektroakupunktur nach Voll und vieles mehr angeboten.

Zu den Behandlungsverfahren gehören z. B. die Blutwäsche und Blut-Oxigenierung (HOT), hochtechnisierte Verfahren wie Ganzkörperhyperthermie oder Immunologische Verfahren wie die Tumorvaccination aus Tumorgewebe.

Komplementärmedizinische Behandlung umfasst die wissenschaftlich in ihrer Wirkung erforschten Diagnose- und Behandlungsverfahren medikamentöser, technischer und psychologischer Art. Sie unterscheidet sich dadurch eindeutig von den vielen unkonventionellen Verfahren, die z.B. als „alternativ“, „biologisch“ oder „ganzheitlich“ bezeichnet werden. Die Komplementärmedizin ist inzwischen aufgrund ihrer Forschungsergebnisse auf dem Weg, wissenschaftliche Anerkennung auch von Seiten der sogenannten Schulmedizin zu erhalten. Zu den erforschten und inzwischen für bestimmte Erkrankungsstadien anerkannten medikamentösen Verfahren gehört die Misteltherapie, die Enzymtherapie, die Gabe von Mineralstoffen (z. B. Selen und Zink) und einige weitere immunstimulierende Verfahren, die allerdings von geübten Therapeuten gezielt eingesetzt werden sollten.

Im Bedarfsfall stehe ich Ihnen mit fachmännischem Rat gerne zur Verfügung.

Tibetische Medizin

Als Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe biete ich meinen Patientinnen ein umfangreiches evidenzbasiertes Leistungsspektrum zur Prävention und Behandlung unterschiedlicher Erkrankungen an.

Neben diesen etablierten modernen schulmedizinischen Therapien steht Krebspatientinnen zudem auch ein weitgefächertes Spektrum alternativer komplementärmedizinischer Therapieformen zur Verfügung − diese können im Bedarfsfall ergänzend zu einer schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden oder dann, wenn mithilfe evidenzbasierter Medizin keine langfristigen Effekte mehr erzielt werden können.

Eine alternativmedizinische Behandlungsform, von welcher ich mich aufgrund eines persönlichen Schicksals selbst überzeugen konnte, ist die traditionelle tibetische Medizin.

Die traditionelle tibetische Medizin (TTM) ist ein Heilsystem, das vor über 3000 Jahren in Tibet entwickelt wurde. In Tibet ist die traditionelle tibetische Medizin weit verbreitet und wird an Universitäten gelehrt.

Die medizinischen Grundlagen der traditionellen tibetischen Medizin basieren u.a. auf den Lehren der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und auf Ansätzen des indischen Ayurvedas; im Gegensatz zur klassischen Schulmedizin nehmen spirituelle Faktoren in der traditionellen tibetischen Medizin eine zentrale Rolle ein. Die TTM geht davon aus, dass Menschen mit einem ruhigen Geist seltener krank werden und sich auch schneller wieder von einer Krankheit erholen können.

Die TTM verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und definiert Gesundheit als einen Zustand der Ausgewogenheit. Behandelt wird nie nur ein Symptom, sondern der Körper in seiner Gesamtheit. Grundlage hierfür ist die Konstitutionslehre gemäß der drei Körperenergien Wind, Galle und Schleim − jeder Mensch trägt diese drei Körperenergien in sich, wobei eine der Energien immer stärker ausgeprägt ist. Gerät das Zusammenspiel der drei Körperenergien, die wiederum Verdichtungen der fünf Elemente Erde, Wasser, Feuer, Holz und Metall sind, aus dem Gleichgewicht, kommt es zu Krankheiten.

Die geschichtlichen Aufzeichnungen der traditionellen tibetischen Medizin sind in vier Hauptwerken zusammengefasst, in welchen von insgesamt 84.000 Störungen und 404 Krankheiten die Rede ist. Während 101 dieser Krankheiten eher oberflächlicher Natur sind und durch richtiges Verhalten behandelt werden können, sind laut TTM 101 Krankheiten karmischer Natur. Diese Krankheiten erfordern intensivere Behandlungen.

Die TTM kennt mehrere Heilmethoden

  • Die erste Heilmethode der traditionellen tibetischen Medizin stellt richtige Ernährung dar - mithilfe einer maßvollen Ernährungsaufnahme, die an die jeweilige Tages- und Jahreszeit angepasst ist, sollen Körperenergien direkt beeinflusst werden.
  • Die zweite Heilmethode der traditionellen tibetischen Medizin ist richtiges Verhalten - durch Loslassen und das Vermeiden von Wut, Hass und Gier sollen die Elemente und Körperprinzipien wieder in Einklang gebracht werden.
  • Die dritte Heilmethode der traditionellen tibetischen Medizin sind Medikamente, u.a. in Form von Pulver und Pillen. Die Medikamente setzen sich fast zur Gänze aus pflanzlichen Anteilen und Mineralien zusammen. Typische in Tibet verwendete Heilpflanzen sind z. B. Spitzwegerich und Sandmalve.
  • Die vierte Heilmethode der traditionellen tibetischen Medizin stellt die äußere Behandlung dar - dabei kommen u.a. Massagen, Kompressen, Bäder und Schröpfen zur Anwendung. Der maßgeschneiderte Behandlungsplan orientiert sich ganz an den individuellen Bedürfnissen der Patientin. Im Bedarfsfall bzw. bei Fragen zur traditionellen tibetischen Medizin stehe ich Ihnen in der Ordination gerne persönlich zur Verfügung. Meine Ordination kooperiert sehr eng mit einer in Wien lebenden und praktizierenden tibetischen Therapeutin (Energetikerin), die im Bedarfsfall kontaktiert werden kann. Diese kann wiederum in seltenen Fällen (z. B. fortgeschrittene Krebserkrankungen) telemedizinischen Ratschläge von großen Tibetischen Ärzten holen. Die medizinische Verantwortung bleibt aber ausschließlich bei mir.
Gelesen 3114 mal Letzte Änderung am Samstag, 13 Februar 2021 14:43

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Moustafa A. Eltelby

1983 Promotion zum Dr. med. univ. an der Universität Wien. Ausbildung zum "Arzt für Allgemeinmedizin" in LKH Klagenfurt. Ausbildung zum Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Hanuschkrankenhaus Wien...

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